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aus der Märkischen Oderzeitung vom 18.01.2002:
Neue Verkehrsregeln auf der Eisenbahnbrücke
Autofahrer müssen bis 2004 mit einem Provisorium leben-danach rollt der Verkehr über eine Behelfsbrücke
Eberswalde (sg/MOZ) Am Wochenende wird es an der Eisenbahnbrücke ernst. Dann gilt die veränderte
Verkehrsführung. Mit diesem Provisorium werden die Eberswalder Autofahrer bis zum Frühjahr 2004 leben
müssen.
Vorher passiert dort nichts. Das erklärte Baudezernent Dr. Gunther Prüger jüngst im städtischen Ausschuss für Bau, Planung und Umwelt und berief sich dabei auf das Straßenbauamt Strausberg, in dessen Zuständigkeit die Eisenbahnbrücke fällt. Dann werden nicht nur die Bogenbrücke, sondern auch die
Parallelbrücke aus dem Jahre 1986 komplett abgerissen. Eine zweispurige Behelfsbrücke solle während der zweijährigen Bauzeit des neuen Bauwerks den gesamten Verkehr aufnehmen. Vor 2006 sei nicht mit Fertigstellung der Eisenbahnbrücke zu rechnen. Deshalb werde jetzt die Verbindungsstraße von der Wildparkstraße ins
Brandenburgische Viertel forciert. Kommende Woche sei erneut ein Gespräch mit dem Forstamt und der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Barnim vorgesehen.
Ab Sonntag steht dann für den Verkehr in Richtung Finow nur noch eine Fahrspur zur Verfügung. Der Verkehr von Finow in Richtung Stadtmitte führt einspurig über die Bogenbrücke. Die andere Spur bleibt Schwerlastern, Obussen in Richtung Zentrum und Linksabbiegern in die Bergerstraße vorbehalten.
Von der Eisenbahnstraße wird es nicht mehr möglich sein, nach rechts in die Bergerstraße abzubiegen. Wer bisher vom Kupferhammerweg auf die Heegermühler Straße abbog, konnte auf der rechten Spur links und rechts abbiegen. Das ist jetzt nicht mehr möglich. Linksabbieger müssen sich ausschließlich links einordnen. Auf
der rechten Spur geht es nur noch geradeaus oder nach rechts.
So rollt der Verkehr ab Sonntag über die Eisenbahnbrücke.
